Sonntag, 6. November 2011

Die richtige Basis finden

Alles ich jünger war wollte ich einen Linienbus haben, das war so mit 15. Aber ein Bus geht gar nicht, Schlechte Isolierwert und viel was Rosten kann. Sieht nur gut aus...
So habe ich mich auf die suche gemacht, nach dem was ich brauche. Kreuz und quer durch Deutschland habe ich mir verschiedene Sachen angeschaut.

Ein Wechselbrücken Fahrzeug hat den Vorteil der Flexibilität, man hat aber mehr Gewicht und wenn man nicht einen zweiten Nutzen für das Fahrzeug hat macht es nicht viel Sinn. Und die meisten FZ liegen im 18-26t bereich, was zu viel und wegen der größe anstößig ist.

Die Idee mit günstigen Fahrzeugen und viel selber machen war auch nichts. Zumindest nicht für mich(der ist noch zu haben). Es gibt aber umbauten von Sparkassen, also Fahrbarezweigstellen als Wohnmobile die gelungen sind. Das Problem liegt im bei dem Gewicht des 7,5t Fahrgestell.

Diesen hätte ich fast mitgenommen wenn er fahrbar gewesen wäre. Leider nur noch per Tieflader zu bewegen und somit von Anfang an explodierende kosten (Rahmenschaden an der HA). Den Aufbau umsetzen auf ein Atego Fahrgestell min 20.000€ . Zu viel für ein fast 30Jahre alten Aufbau, das Geld gibt es nie zurück wenn es nötig sein sollte.

Dieser Atego für 10000€ war völlig runtergeritten, aber mit sein 7,80Koffer sehr nett und gerade noch im Alltag fahrbar. Das Problem mit den Kühlkoffern ist die Breite von 2,60m, bei der Umschreibung zum Womo aber max. 2,55 erlaubt sind.
Am Ende der Suche bin ich bei den 12t gelandet. Im meinen Augen der beste Kompromiss wenn man den CE Führerschein hat. Ein 7,5t wo man auf jedes Kilo achten muss ist auch nichts. Nur zu Erinnerung, es wird die Basis für ein Wohnmobil gesucht welches 24/365 alles bieten muss. Das möglichst Autark und betriebssicher.
Ja ich habe ein Stern vor dem Kopf. Meine Erfahrungen in der Nutzfahrzeug Branche haben ergeben das ein Mercedes zwar auch nicht das ist was er mal war, aber immer noch besser wie der Rest. Ich plane einen Laufzeit von min. 20- 30Jahre an, bei Erwerb ist das FZ auch schon fast 10Jahre. (Nein ein neuer ist nicht besser, später mehr dazu) D.h. ich möchte 2030 noch alles für mein Auto bekommen und das einfach. Es gibt viele Hersteller wo über 10Jahre schon echte Probleme darstellt. So hab eich gezielt nach ein 12 Atego gesucht.
So kam der Plan auf, 3x10.000€ für das Fahrgestell, Aufbau und Ausbau. An Naivität kaum zu überbieten, aber ich habe es wenigstens geschafft mir das alles schön zu Reden. :)


Ein voll Ausgestattetes Fahrzeug ist nicht nur für mich unbezahlbar, sondern auch nicht gewollt. Auf der IAA gab es Womos mit Unterflur Garage wo ein Porsche drin steht. Völligst Sinn frei... Ich will lieber meine Vorstellungen umsetzten.

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